Sensitive Menschen - Hypersensitivität ist keine Krankheit!

Sensitivität ist ein Segen und kein Fluch. Menschen mit erhöhter Sensitivität sind nicht so stark in ihrem Körper inkarniert und haben dadurch eine andere und sehr ausgeprägte Wahrnehmung. Diese ist real und für sie völlig normal. In der heutigen Zeit ist es ebenfalls völlig normal, dass es immer mehr solche Menschen auf unserem Planeten gibt, und dass diese Menschen genau gleich achtsam behandelt und ernst genommen werden! Vor allem unter Kindern hat es immer mehr sensitive Menschen, was einfach dem neuen Zeitgeist entspricht. Diagnosen wie hyperaktive Kinder, ADHS, ADS, und so weiter, zeigt nur das Unvermögen der heutigen Gesellschaft auf mit dieser Art Menschen umzugehen. Es ist leichter das Anderssein einfach mit legalen Drogen (Medikamenten wie Ritalin) zu unterdrücken als sich gegenseitig anzupassen. Übrigens helfen sensitiven Menschen solche Medikamente überhaupt nicht, im Gegenteil. Sie leiden verstärkt unter ihrer Sensitivität weiter da ihre Wahrnehmung, welche weit überdurchschnittlich und besonders ist, einfach unterdrückt wird, und damit auch ihre Gefühle, ihre Empfindung, das Bewusstsein und somit überhaupt ihre ganze eigene Persönlichkeit!

Sensitive Menschen und ihr Umfeld haben im gegenseitigen Umgang folgende Punkte zu beachten:

• Negative Nachrichten sind von sensitiven Menschen zu meiden, und besonders nicht beim Essen zu diskutieren und zu konsumieren (Fernsehen und so weiter).
• NEIN sagen zu können ist wichtig, aber für sensitive Menschen auch besonders schwierig, da sie die anderen sehr genau spüren, manchmal mehr als sich selbst.
• Sensitive müssen sich selber aus einem beladenen Raum entfernen bevor sie ihn ihrer Wahrnehmung überfordert werden. Sie müssen ihren Körper in Sicherheit bringen. Sie brauchen einen Ruheort oder Ruheraum welcher ihrem Bedürfnis entsprechend eingerichtet ist. Dies kann sogar bedeuten, dass sie in einem anderen Raum schlafen müssen als ihr Lebenspartner. Dies hat nichts mit negativen Eigenschaften des Partners zu tun!
• Sensitive Menschen müssen aber auch damit umgehen können, dass andere Menschen sie nicht verstehen können, da deren Wahrnehmung einfach anders ist.
• Sensitive müssen lernen ihre Bedürfnisse auszusprechen und umzusetzen.
• Zucker, vor allem jede Form von raffiniertem Zucker, ist für Sensitive Gift!
• Sensitive brauchen immer wieder kleine Pausen um ihre Wahrnehmung beruhigen zu können, dies auch bei der Arbeit. Druck aus dem Umfeld bewirkt genau das Gegenteil und ist schlicht weg unpassend.
• Auch sollen Sensitive sich nie in Schablonen drücken lassen da sie darin nicht menschengerecht (über-) leben können. Dogmatische Strukturen sind rigoros zu meiden.
• Die Technosphäre belastet Sensitive stark. Dazu gehören vor allem auch Mobiltelefone jeder Art, W-LAN, Wireless, alle Antennen dieser Technologien, Geräte welche Dauerstrahlen aussenden, Fernseher, Radiowecker, Energiesparlampen (LED sollte kein Problem sein), Starkstromleitungen, und so weiter.
• Sensitive sollen den Zugang zur geistigen Welt pflegen (Quelle, Schöpfung, Engel, Helfer, und so weiter).

Dies sind alles Punkte welche unsere Gesellschaft zukünftig vermehrt prägen werden. Dringender Handlungsbedarf für Anpassungen und Änderungen zeigen sich in der heutigen Gesellschaft in allen zwischenmenschlichen Beziehungen, insbesondere in Arbeitsgruppen, Kindergärten und Schulen, Tagesstätten, Beruf, Behörden und Politik.