Masern - Mobbing

Eskalierendes Masern-Mobbing

GESUNDHEITSBEHÖRDEN GEHEN FAHRLÄSSIG MIT FAKTEN UM

Eine Stellungnahme von Hans U. P, Tolzin, Herausgeber der Zeitschrift "impf-report"
(Stuttgart - 16. Juli 2OO8)

Es werden in den Medien immer wieder Fälle von im Zusammenhang mit einer Masernerkrankung aufgetretenen schweren und manchmal tödlich endenden Gehirnentzündungen ("SSPE") zum Anlass genommen, impfkritische Eltern öffentlich als die vermeintlich Schuldigen anzuprangern: Die Erkrankten hätten sich als Säuglinge bei ungeimpften Kindern angesteckt, und die SSPE sei eine Spätkomplikation dieser frühen Masernerkrankung.

Die Folge: Impfkritische Familien sehen sich einer zunehmenden Ausgrenzung und einem regelrechten Mobbing ausgesetzt. Ich warne dringend davor, sich bei der eigenen Meinungsbildung auf einseitig und geradezu fahrlässig agierende Gesundheitsbehörden zu verlassen, die wesentliche Fakten einfach ignorieren:

1. Das eigentliche Problem ist der fehlende Nestschutz

Selbst wenn es zutreffen sollte, dass es sich bei diesen SSPE-Fällen um Spätkomplikationen der Säuglingsmasern handelt und sich das Kind bei ungeimpften Kindern angesteckt hat, ist zu beachten, dass sich Säuglinge aus schulmedizinischer Sicht nur dann an Masern anstecken können, wenn die Mutter ihnen aufgrund der eigenen Impfung keinen Nestschutz (durch mütterliche Antikörper) vermitteln konnte. Dieser entscheidende Nachteil der Masernimpfung, der in Einzelfällen dramatische Folgen haben kann, muss deshalb in eine ehrliche Ursachendiskussion mit einbezogen werden.

2. Das Ansteckungsrisiko durch Geimpfte ist vergleichbar hoch

Die große Mehrheit der Kinder ist heutzutage zwar gegen Masern geimpft, jedoch gibt es offiziellen Quellen zufolge auch unter ihnen zwischen 5 und 10 % sogenannte "lmpfversager", die keinen als schützend angesehenen Antikörpertiter nachweisen können - aus Sicht der Impfbefürworter also potentiell ansteckend sind. Gleichzeitig kann auch ein geimpftes Kind Masernviren aufnehmen und ausscheiden - zumindest solange das eigene Immunsystem noch dabei ist, "hochzufahren". Die Anzahl der ungeimpften Kinder, die die Masern als "stille Weihung" bereits durchgemacht haben, also immun sind, ist zwar unbekannt, wäre aber ebenfalls zu berücksichtigen. Ungeimpfte Kinder werden hier also völlig willkürlich zum Sündenbock gestempelt!

3. "Tunnelblick-Diagnosen" ignorieren Medikamenten-Nebenwirkungen

Die Gesundheitsbehörden handeln verantwortungslos und darüber hinaus sogar fahrlässig, wenn bei einer SSPE-Diagnose ein möglicher Zusammenhang mit der Verabreichung von Medikamenten und Impfungen - möglicherweise die häufigste Ursache bei heutigen Gehirnentzündungen - nicht überprüft wird. Hier geht das RKI, die Bundesseuchenbehörde, nachweislich mit schlechtem Beispiel voran. Die Hypothese von der "Spätfolge der Säuglingsmasern" ist nicht bewiesen und dient den Behörden offensichtlich als Hebel zur Verschärfung des Impf-Mobbings gegen impfkritische Familien.

4. Weitere Aspekte

Was darüber hinaus bei einer Impfentscheidung berücksichtigt werden sollte:

  1. Es gibt keinen einzigen Masern-Impfstoff mit einen direkten Wirkungsnachweis (Vergleich - Geimpfte-Ungeimpfte)
  2. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für den Antikörpertiter als Ersatzmessgröße für die Impfstoffwirksamkeit und als "Immunitätsgarantie"
  3. Die Häufigkeit von schweren und schwersten Impfkomplikationen ist der zuständigen Bundesbehörde eigenem Bekunden zufolge völlig unbekannt, ebenso die Dunkelziffer bei den Meldungen von Verdachtsfällen
  4. Die Todesfälle aufgrund von Masern sind bereits lange vor Einführung der Impfung auf ein Bruchteil gesunken. Die Impfung kann also nicht die Ursache für diesen Rückgang sein und ist nur auf einen längst fahrenden Zug aufgesprungen
  5. Die Behörden ignorieren alle Fakten und Beobachtungen, die darauf hindeuten, dass der individuelle Gesundheilszustand maßgebend für die Empfänglichkeit gegenüber Masern ist - und nicht etwa der Impfstatus! Und dass Kinderkrankheiten häufig mit einem regelrechten Entwicklungsschub einhergehen. Diese Beobachtungen, so heißt es offiziell, seien nicht durch Studien belegt. Wer jedoch soll solche Studien durchführen, wenn nicht die Gesundheitsbehörden? Die Hersteller etwa?

FAZIT: Es gibt - trotz häufiger anderslautender Beteuerungen der Behörden und Hersteller - keine überzeugenden wissenschaftlichen Fakten, die für eine Impfentscheidung zugunsten der Masernimpfung sprechen.

Weitere Infos finden Sie im Internet unter: www.impfkritik.de .

Sehen Sie auch den Masern-Beitrag (Film) in der Seite zum Thema Impfungen (ganz unten).