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Mineralspagyrik

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Mineralspagyrik – Schüssler Salze in spagyrischer Form

 

Spagyrik ist ein traditionelles Naturheilverfahren, dessen Gründung im 15. Jahrhundert liegt. In der Suhr plus – Ausgabe vom März 2006 wurde die Methode und Wirkung der Spagyrik bereits erläutert. Hier noch einmal die wichtigsten Ausschnitte:

Das Wort Spagyrik stammt aus dem Griechischen und bedeutet Spao = Trennen, und Ageiro = Vereinen. Bei der Herstellung wird das Wertvolle vom Nutzlosen getrennt.

Beim Herstellungsverfahren werden nur Pflanzen aus biologischem Anbau gebraucht. Nach einer ausführlichen Kontrolle der Pflanzen auf Inhaltstoffe und unerwünschten Rückstände werden die Pflanzen geschnitten und während 20 – 25 Tagen in einem Bottich gegärt. Anschliessend werden mit einer Wasserdampfdestillation die löslichen und flüchtigen Wirkstoffe gewonnen. Nach der Veraschung der Pflanzenrückstände werden alle hochwertigen Mineralstoffe dem Destillat beigefügt. Dieses Herstellungsverfahren garantiert eine hohe Wirksamkeit energetischer Essenzen.

Da spagyrische Essenzen in erster Hinsicht die Selbstheilungskräfte aktivieren und diese zu Heilreaktionen anregt, kann auch davon ausgegangen werden, dass eine spagyrische Therapie für das autoregulative System eine Art „Schulungscharakter“ haben kann, indem es dazu gebracht wird, eine sinnvolle Anpassungsreaktion zu entwickeln. Regelmässige Therapien mit spagyrischen Essenzen können so die Reaktionsbereitschaft und -fähigkeit regulierenden Selbstheilungskräfte erhöhen, das heisst auch prophylaktisch wirken.

Unsere Erfahrung zeigt, dass spagyrische Essenzen unschädlich und von geringem durch die Gärung entstandenen natürlichen Alkoholgehalt sind, welcher eine natürliche Konservierung der Essenzen gewährleistet. Sie gehören zu den wirksamsten und verträglichsten pflanzlichen Arzneimitteln überhaupt. Spagyrische Essenzen bewähren sich sowohl bei akuten als auch bei chronischen Krankheiten immer wieder aufs neue und vermögen mancher nicht fassbaren Krankheit den Boden zu entziehen. Die Anwendung ist unbegrenzt. Auch für Kinder sind spagyrische Präparate bestens geeignet.

 

Mineralspagyrik

Bei der Mineralspagyrik werden die 12 Grundmittel der Salze nach Dr. Schüssler in einem speziellen Destillationsverfahren spagyrisch aufbereitet. Eingesetzt werden sie gleich wie die Schüssler Salze. Trotzdem gibt es einige Unterschiede.

Unterschied zwischen spagyrischen Mineralstoff-Essenzen und Schüsslersalzen

Die Schüsslersalze werden nach dem homöopathischen Potenzierungsverfahren hergestellt, das heisst, die Ausgangssubstanzen werden im Verhältnis 1:10 mit Milchzucker zerrieben bis die erforderliche Potenzhöhe erreicht ist (D 6 oder D 12). Schüsslersalze sind daher homöopathische Zubereitungen.

Bei den spagyrischen Mineralstoff-Essenzen ist der Aufbereitungsprozess ein alchemistischer. Die Ausgangssubstanzen werden nicht zerrieben sondern, in einem Alkohol-Wasser-Gemisch oder in Essigsäure gelöst. Dieser Ansatz wird über mehrere Tage einem rhythmischen Wärme-Kälteprozess ausgesetzt ehe er schliesslich destilliert wird. Das Destillat wird wieder mit dem Rückstand zusammengeführt. Dieser Prozess geschieht fünfmal. Das Destillat der 5. Destillation ist die spagyrische Uressenz. Diese wird dann auf die Potenzhöhe von D 6 gebracht. Spagyrische Mineralstoff-Essenzen sind daher alchemistische Zubereitungen.

Schüsslersalz-Tabletten (und auch Tropfen) enthalten noch Substanzen aus dem Ausgangsstoff, spagyrische Mineralstoff-Essenzen ausschliesslich die Information bzw. „Energie“ des entsprechenden Salzes. Während Schüsslersalze noch auf materieller Ebene wirksam sind, entfalten die spagyrischen Mineralstoff-Essenzen ihre Wirkung auf rein energetischer Ebene.

Spagyrische Mineralstoff-Essenzen können bei allen Indikationen der entsprechenden Schüsslersalze eingesetzt werden. Eine kombinierte Anwendung Mineralessenzen-Schüsslersalze verspricht eine intensivere Wirkung, da die beiden Wirkebenen sich ergänzen. Als Ergänzung zu den spagyrischen Pflanzenessenzen verstärkt die Beigabe von Mineralessenzen die Wirkung der Mischung in jene Richtung, die von der Wirkung der Mineralessenz angesprochen wird. Übrigens, bei einer Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) eignen sich die Essenzen hervorragend.

Lassen Sie sich in meiner Praxis beraten. Die richtige Wahl der Heilmittel kann leicht mit den bioenergetischen Methoden ausgetestet werden.

 

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Stand: Dezember 2019